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Teilnehmer Gedicht 'Eine Stunde'

Eine Stunde

(Ein Resume über die beiden Pole: “leicht – schwer, Himmel – Erde”)

Da steht sie nun, voll allen Mutes
(Tai Chi, das weiss sie, tut ja ‘gutes’!)
Der ‘Maestro’ schaut sie prüfend an,
“wir kommen zur Ruhe, ….. beginnen dann.”

Da werden ‘Arme’ sanft bewegt,
der Körper hin und her gedreht,
die Wirbelsäule grad gebogen:
Denn Fundament ist Erde, leichtes oben!

Verbindung schaffen, heisst das Wort,
-Gewichtung- gleich! Doch trägt’s sie fort,
sie wankt und schwankt, die Wangen glühen,
(sieht er die Angst in ihrem Bemühen?)

Sie möchte sprechen, darf es nicht,
denn schweigend ‘hören’ ist jetzt Plicht!

Die Emotion besetzt die Plätze,
die frei sein sollten für die ‘Netze’,
die fein gesponnen zwischen Welten,
das ‘Ich’ bestimmen und nun gelten…

Wie schwer ist es, doch loszulassen,
‘Erfahrungswerte’ neu zu fassen,
die Zeit läuft rückwärts, vorwärts dann,
und irgendwann, begreift sie dann:
“Lebendig sein, bedeutet Lernen….”

Ich habe eine Schülerin im Einzelunterricht. Sie ist sehr individuell und kämpft oft entschieden gegen das an, was ich ihr zeigen möchte. Sie merkt das, wir gehen humorvoll, ernsthaft und spielerisch damit um. Jetzt hat sie mir dieses Gedicht geschenkt… und ich schenke es weiter 🙂

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