Was hat die Menge des Geldes in deinem Portemonnaie mit deinem Bewusstsein zu tun? Die Menge des Geldes in deinem Portemonnaie, in Relation zu der Menge des Geldes, die auf der Welt zur Verfügung steht, ist das Verhältnis deiner unbewussten Gedanken zu deinen bewussten.
Dem Unbewussten zu begegnen, darum ging es an diesem Wochenende auf dem Traum Qi Gong – Workshop in Dresden.

Der erste Schritt ist, zu lernen, Denken und Fühlen zu unterscheiden. Es ist gar nicht so leicht zu fühlen, ohne zu denken und das eine vom anderen zu unterscheiden. Ich fühle, wie ich hier auf dem Stuhl sitze, während meine Finger die Tasten der Tastatur berühren. Kurz innezuhalten, dich zu fragen, was fühle ich gerade, ohne direkt in die Emotion zu gehen, wirkt unglaublich entschleunigend.

Denken und Fühlen unterscheiden zu können, hilft dir beim nächsten Schritt:
Dein Gehirn entspannen. Hört sich komisch an, aber für mich als Migränikerin unglaublich wichtig. Hänge ich in der Migräne, ist es, als würden sich meine Gedanken um meine Worte verkrampfend. Mein Gehirn hat keine Chance, sich zu entspannen, obwohl es die Entspannung so dringend braucht. Daniels Übungen führen dich zielgerichtet dahin, dein Gehirn zu entspannen. Nebenwirkung eines entspannten Gehirns ist das Einschlafen. Die leisen Schnarcher der Teilnehmer waren also ein Übungserfolg.

Schläfst du ein, kannst du dein Gehirn entspannen, aber den Moment, in dem sich Unterbewusstsein und Bewusstsein begegnen, hast du verpasst. Diesen Moment, in dem sich Unterbewusstsein und Bewusstsein begegnen, versuchen wir auszudehnen, um dort zwischen Wachbewusstsein und Unterbewusstsein zu surfen.

Was dir dann begegnet? Traum und Wirklichkeit.

von Julia